schattenlos -
das Interview

Die Redaktion von schattenlos.cc führte mit dem Frontmann T. F. Spielmann - ein kurzes Interview

Herr Spielmann, ein paar Angaben zu deiner Person

Geboren?
Ja

Familie?
Ja.

Sternzeichen?
Zwilling.

Beruf?
Lehrer.

Letztes Buch, welches du gelesen hast?
Der Perlenpflücker von Kurt Haspel.

Wieviele Lieder hast du bis jetzt geschrieben?
Ich glaube, es müssten so knapp über 400 Songs sein, die ich in den letzten Jahren schrieb. Gut 350 davon habe ich auch aufgenommen.

Wo schreibst du diese Lieder?
Viele meiner Songs habe ich zu Hause geschrieben, meistens aber küsst mich die Muse in meinem Urlaubdomizil Nr. 1 in Griechenland. Da sitze ich dann am Meer mit meiner Gitarre, höre den Wellen zu und spiele so vor mich hin. Meistens fällt mir dann dazu irgendetwas ein. Da kann es dann schon sein, dass ich bis zu drei Lieder am Tag schreibe. Im Kopf sind meine Lieder aber oft 24 Stunden pro Tag.

Würdest du dich als Griechenland-Fan bezeichnen?
Ja unbedingt. Ich bin noch immer nach der Suche nach dem perfektem Strand zum Liederschreiben. Manchmal gelingt mir das auch.

Was inspiriert dich, bzw. was sind die Inhalte deiner Lieder?
Das kann ich nicht so genau sagen. Oft sind es ganz alltägliche Dinge, die ich in einem Lied verarbeite. Eben all das, was mir gerade einfällt.

Manche deiner Lieder haben auch einen christlichen Hintergrund, du singst auch im Kirchenchor. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Ja natürlich, da fängt dann das Leben erst richtig an.

Was spielst du außer Gitarre noch?
Ich habe mal Trompete gespielt, das kann ich - glaube ich - nicht mehr. Viele Jahre war auch das Didgeridoo mein treuer Begleiter, ich glaube, das konnte ich ganz gut - wahrscheinlich besser als Gitarre, aber man kann dazu nicht singen.

Welche 3 Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Gitarre, Zelt, Schlafsack.

Gibt es einige deiner Lieder, welche du besonders magst?
Da muss ich nachdenken: "das wünsch ich dir", "der weg in den Himmel", mein eigenes "Vater unser - so sei es", "deinen Herzschlag spür'n". Ja, da gibt es schon einige, welche ich auch gerne und immer wieder spiele.

Wie würdest du dich am ehesten beschreiben?
ein Teil von mir ist Phantasie, ein Teil von mir ist Poesie, ein Teil von mir ist einfach nur die Wirklichkeit, ein Teil von mir lebt heute schon die Ewigkeit - ja so in der Richtung, das alles bin ich.

"schattenlos" - wie kommt man zu diesem Namen? Klingt irgendwie etwas mystisch, geheimnisvoll.
Wie das so im Leben ist. Nachdem ich meine ersten Lieder auf CD gebrannt habe, suchte ich nach einem Namen - und da fiel mir "schattenlos" ein. Passt, dachte ich mir, steht auch für Ehrlichkeit, etwas rätselhaft, geheim, vielleicht sogar für etwas Magisches.

Glaubst du an Wunder?
Ja, ich glaube schon

DANKE